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SCL-Mitglied Gerhard Zirker auf der Zugspitze



Im Zugspitzgebiet gibt es zu jeder Jahreszeit tolle Möglichkeiten der Outdoor-Freizeitgestaltung. Genial ist natürlich wenn es „fer umme“ ist. Dies ist Anfang Juli 2023 Gerhard Zirker widerfahren. Er hat vier Plätze für ein Gletschertrekking nebst Hotelübernachtungen und einem köstlichen BBQ gewonnen. Ausgelobt hatte dies der Wanderschuhhersteller Lowa zum 100. Firmenjubiläum, durchgeführt wurde die Veranstaltung mit der Bergführeragentur Vivalpin.

Die Gruppe fuhr mit der Eibsee-Seilbahn hoch, das Gletschertrekking war auf dem Nördlichen Schneeferner. Die Guides von Vivalpin erklärten vieles aktuelles zu den Gletschern, die leider auch dort immer kleiner werden. Interessante Informationen gab es auch zu deren verschieden ausgeprägten Ausdehnungen im Laufe der Jahrtausende und wie sie die Landschaft in und um die Alpen formten. Unsere Teilnehmer ließen sich natürlich nicht den kleinen Abstecher vom Münchner Haus zum Gipfelkreuz der Zugspitze nehmen.

Damit sich die Anfahrt lohnte, besetzte Gerhard „seine“ gewonnenen Plätze mit Freunden, die für die Umrahmung des Gewinns mit zwei Trailläufen geeignet waren. Gleich nach der Ankunft wurden die Trailschuhe geschnürt und sie liefen von Grainau über den Königsstand auf den Kramerspitz (1985 m). Weil sich zum Glück des Gewinns noch das Glück des besten SCL-Wetters gesellte, konnten sie auf dem Gipfel ein Wahnsinnspanorama genießen: Jenseits des Loisachtals mit Garmisch-Partenkirchen und Grainau das Wettersteingebirge mit der Zugspitze, aber auch das Karwendelgebirge, nach Norden hin die Ammergauer Alpen und bis tief in den Westen zu den Lechtaler und Allgäuer Alpen.

Waren zum Kramerspitz schon ein paar seilversicherte Passagen zu meistern, gab es bei der Abschlusstour noch ein paar mehr. Die Pfade führten die Trailrunner vom Badersee in Grainau über den Stangensteig, der oberhalb der Höllentalklamm zum Höllentalanger führt. Am hinteren Ende des Höllentalangers wählten sie nicht den Steig zum Zugspitzgipfel sondern den zur Riffelscharte. Aber auch dessen Wegweisung war mit dem schwarzen Punkt für einen großen Schwierigkeitsgrad markiert. Entsprechend waren öfters auch die Hände im Einsatz. An Laufen war selten zu denken, aber beim Trailrunning muss ja nicht alles laufbar sein. Von der Riffelscharte auf 2163 Metern Höhe hatten sie eine super Aussicht auf den Eibsee, der später für eine Erfrischung willkommen war. Aber erst musste der Abstieg gemeistert werden. Schon vom Tal sehen die Nordhänge von Waxensteinen und Riffelspitze sehr steil aus. Die Läufer hangelten sich quasi an den Seilversicherungen entlang. Von sicheren Standplätzen konnten sie ein paar spektakuläre Fotos machen. Auf einer steil abfallenden Geröllhalde konnten sie streckenweise gleich einiges dessen umsetzen, was sie beim Gletschertrekking gelernt haben. Der Untergrund reagierte vergleichbar.

SCL Mitglieder Markus Ehrstein, Pia Jäger, Lutz und Manu Knobloch beim Heli-Skiing in Kanada



Am 18.02.2023 machten sich 4 mutige SCL-Mitglieder auf den Weg zu einer Erkundungstour.
Das Ziel / Motto lautet Wildes Kanada und Skifahren.

Nach einer etwas längeren Anreise mit Flugzeug nach Calgary und Bus,nach Fernie konnten wir am ersten Tag trotz bescheidenem Wetter mit unserem Guide das Skigebiet in Fernie erkunden und die ein oder andere Abfahrt durch die Wälder und Pisten von Fernie testen und genießen.

Am Tag zweit und drei ging es bei besserem Wetter nach einer kurzen 1-stündiger Einweisung in die Piepser “ Transceiver“ Lawinenverschüttetensuchgerät, zum ersten Höhepunkt des Urlaubs.
Um mit unserer 10-köpfigen Gruppe in die unberührte Wildness zu kommen, ging es mit der Pistenraupen (Cat-Ski) hoch in die Berge von Fernie, obwohl es seit über 4 Wochen kein Neuschnee mehr gab, haben unsere Guides Emma und Mats unberührte Tiefschneehänge für die Abfahrten gefunden. Am Nachmittag von unserem 2 Tag im Cat-Ski ging es dann zu einer unwirklichen Landschaft, wie aus einer anderen Welt, überall Standen so genannte ghost trees (Geisterbäume) tief verschneit und vereist. Dieses Erlebnis hier fahren zu dürfen toppte bis dahin alles was ich erlebte habe.

Am Ende des dritten Tages ging es direkt von den Pistenraupe in den Bus und wir fuhren in das ca. 300km entfernte Panorama Hills um zum absoluten Höhepunkte der Reise zu kommen.
Hier hatten wir glück das es an unserm Anreisetag ca. 50cm feinsten Pulverschnee gab. Auch hier fuhren wir am ersten Tag im Skigebiet die Wilden Abfahrten durch den Wald und Piste runter.

Am Tag 5 und 6 ging es dann zur Sache; Sicherheitseinweisung fürs Heliskiing. Nach intensiver Schulung ging es nun zum lange ersehntem Kindheitstraum, endlich ab in den Hubschrauber und Abflug in die Berge von Britisch-Kolumbien.
Hier hat das Unternehmen RK-Heliskiing ein Gebiet von Sage und Schreibe 1500km² zu Verfügung in dem wir uns bei insgesamt 11 Flüge und Abfahrten austoben konnten.
Unsere Guides haben uns super betreut und immer den richtigen Hang/ Abfahrt für uns gefunden. Abfahrten durch tief verschneite Wälder wie auch weite Tiefschneehänge, achten das Erlebnis zu dem was es letztendlich war. Einfach nur GEIL mit erheblichem Suchtpotential. Sollte der SCL so eine Freizeit anbieten bin ich zu 100% mit von der Piste/Heli.

Ein großartiges Team hat uns hier betreut, wir haten mega Spaß!

SCL Mitglieder Susanne und Andreas Dudenhöffer bestiegen den höchsten Berg Österreichs!



Durch das Ködnitztal schlängelte sich der Weg bergauf über die Lucknerhütte in Richtung Ködnitzkess, über noch sehr viel Schnee bis zur Stüdelhütte, das erste Etappenziel. Nach einem gemütlichen Hüttenabend und einer recht kurzen Nacht, erwartete uns bereits um 4 Uhr morgens unser Bergführer vor der Hütte. Ein kurzer Materialcheck und dann ging es endlich los. Stetig bergauf über große Schneeflächen bis zur Adlersruhe, weiter über das Glocknerleitl und immer weiter am Grat entlang bis zum Kleinglockner. Hier hatte man schon einen herrlichen Tiefblick in Richtung Ködnitzkees.

Nun ging es einige Meter bergab zur Glocknerscharte und über einen sehr schmalen Grat bis zur Schlusswand des Großglockners. Hier hieß es nochmal steil bergauf klettern, an einer rund 20 Meter hohen Felswand, um dann über einen flacheren Rücken zum Großglockner-Gipfel zu gelangen.

Dort angekommen hatten wir eine atemberaubende Fernsicht in alle Richtungen. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl, auf dem höchsten Berg Österreichs zu stehen. …und für eine kurze Zeit hatten wir den Gipfel sogar für uns alleine…

Christian Pfadt trifft Rosi Mittermier


Dies ist ein abfotografiertes Papierfoto aus der Zeit als Christian Pfadt in Garmisch Partenkirchen eine Woche Skifahren gewonnen hatte.

Christian Pfadt: "Unvergesslich 😇das war die Siegerehrung beim Abschlussrennen. Ich war 14 Jahre😝 Felix war da 2-jährig und im Kinderwagen dabei. Daran erinnere mich noch gut…."

Christian Pfadt hatte damals in der Skischule von Rosi Mittermaier das Rennen gewonnen 😀